Aktuelles

Frauenvolksbegehren

Ab 12. Februar ist es möglich, das Frauenvolksbegehren zu unterschreiben!

Einen Monat lang besteht die Möglichkeit, Unterstützungserklärungen für das Frauenvolksbegehren abzugeben.

Frauenpolitischen Rückschritten entgegentreten
Beim Familienbonus wird auf Alleinerzieherinnen und Familien mit kleinen Einkommen vergessen. Bei der Einkommensgerechtigkeit fehlt es noch immer an konkreten Maßnahmen. Der 12-Stunden-Arbeitstag wird vor allem für Frauen zu Vereinbarkeitsproblemen führen. Das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper gerät immer mehr unter Druck.

Darum ist es wichtig, zu unterschreiben!
Gerade jetzt ist es wichtig, laut und deutlich für die Rechte von Frauen einzutreten. Hier finden sich alle Informationen zur Unterstützungserklärung: https://frauenvolksbegehren.at/wo-unterschreiben/

DANKE schon jetzt für die Unterstützung!!!
Alle Informationen zum Frauenvolksbegehren: https://frauenvolksbegehren.at 

 

Mythen und Fakten über die FPÖ

Die schwarz-blaue Regierung hat – kaum im Amt – bereits deutlich gezeigt, dass sie kein Herz für die kleinen Leute und die ArbeitnehmerInnen hat.

Handstreichartig haben Kurz und Strache wichtige Beschäftigungsprogramme wie den Beschäftigungsbonus oder die Aktion 20.000 für ältere Langzeitarbeitslose abgeschafft. Damit nicht genug, will Schwarz-Blau die Notstandshilfe streichen und eine Art Hartz IV samt Vermögenszugriff in Österreich einführen. Langzeitarbeitslose – darunter viele chronisch Kranke – sollen so in die Mindestsicherung, in Armut und Verzweiflung gedrängt werden. Bei all dem voll dabei: die FPÖ, die gemeinsam mit der Kurz-ÖVP ein rigoroses Verarmungsprogramm exekutiert.

Höchste Zeit also, der FPÖ und ihrem Schmäh von der "sozialen Heimatpartei" genauer auf den Zahn zu fühlen. Mit den "Mythen und Fakten" zeigen wir, dass die FPÖ keineswegs Anwältin der kleinen Leute ist, sondern in Wahrheit bei jeder Gelegenheit die Interessen der kleinen Leute und der Mittelschicht verrät. Ob in den Jahren 2000 bis 2006 oder heute: Damals wie heute steht die FPÖ für eine Politik der sozialen Kälte, bei der die kleinen Leute unter die Räder kommen.

Die Mythen und Fakten: https://spoe.at/story/mythen-und-fakten-fpoe

 

BSA & Kinderfreunde sagen "Hallo 2018"

Netzwerken und gute Unterhaltung stehen beim traditionellen Neujahrsempfang des BSA und der Kinderfreunde Mariahilf im Mittelpunkt.
"Wir wollen den Neujahrsempfang dazu nutzen, die Highlights des Jahresprogramms 2018 vorzustellen und uns bei unseren UnterstützerInnen für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr zu bedanken!“, geben die Vorsitzenden der beiden Organisationen, Bernhard Stoik und Jennifer Sommer, einen Ausblick auf den Neujahrsempfang. 

Ideensuche für vielfältiges Programm 2018

Der BSA und die Kinderfreunde wollen für 2018 ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen Veranstaltungen organisieren. Im Rahmen des Neujahrsempfangs können Ideen für Aktivitäten und Aktionen gesammelt und die gemeinsame Umsetzung geplant werden.

"Neben Exkursionen zählen politische Podiumsdiskussionen, Seminare zur Wissensvermittlung, Buchpräsentationen, die Außenpolitische Akademie und Kreativ-Work-Shops zu unserem Rahmenprogramm. Zusätzlich wollen wir uns mit anderen Organisationen vernetzen und Ideen für gemeinsame Aktivitäten sammeln Wir freuen uns auf einen kreativen und schönen Abend.", so Jennifer Sommer abschließend.

Da wir ein kleines Buffet vorbereiten werden, bitten wir um Anmeldung unter mariahilf@bsa.at oder (01) 53427 1060 

 

Eine Stadt. Ein Buch

100.000 Gratisbücher für Wien
Eine Stadt. Ein Buch. (Bildrechte: www.einestadteinbuch.at)

„Bereits zum 16. Mal findet die große Buch- und Leseförderungsaktion Eine Stadt. Ein Buch statt, bei der 100.000 Gratisbücher in ganz Wien verteilt werden. Seit 2002 wird jedes Jahr ein/e Autor/in bzw. ein Buch mit Dikussionen, Lesungen usw. in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Heuer ist es Stewart O’Nans „Letzte Nacht“.“, berichtet die BSA-Vorsitzende Jennifer Sommer.

Das Buch
„Letzte Nacht“ erschien 2007 unter dem Titel „Last Night at the Lobster“ und schildert die Stunden, in denen eine Filiale der Restaurantkette The Red Lobster in Connecticut noch geöffnet hat, bevor sie nach einer Entscheidung der Konzernzentrale endgültig geschlossen wird.Erzählt wird das aus der Sicht von Manny DeLeon, dem Manager der Filiale, der keine ruhige Minute hat, weil er überall mit anpacken muss.Die Stimmung unter seinen Mitarbeitern war natürlich schon einmal besser, nicht alle werden in anderen Filialen der Kette wieder einen Job bekommen. Mit einer seiner Mitarbeiterinnen hatte Manny noch dazu eine Affäre. Es ist fünf Tage vor Weihnachten, ein Schneesturm tobt, aber das Restaurant hat bis zuletzt offen für Gäste.

„Letzte Nacht“ ist Stewart O’Nans bislang erfolgreichstes Buch und eines der wenigen gelungenen Beispiele für Arbeitswelt in der Literatur. Der Autor bekam hymnische Kritiken, weil er es schaffte – sehr detailreich und auch sehr spannend zu lesen – Menschen in ihrem Job zu schildern.

Ausgabestelle in Mariahilf

„In Mariahilf bekommt man den Roman „Letzte Nacht“ von Stewart O´Nan bei uns im Büro der Bezirksvorstehung (6., Amerlingstraße 11, 1. Stock) zu den Öffnungszeiten (Mo.-Fr. 7.30-15.30 Uhr, Do. 7.30-18 Uhr).“, so Jennifer abschließend.

Weitere Informationen zu Eine Stadt. Ein Buch: http://einestadteinbuch.at

Neujahrsempfang des BSA und der Kinderfreunde Mariahilf

Netzwerken und gute Unterhaltung stehen beim traditionellen Neujahrsempfang des BSA und der Kinderfreunde Mariahilf im Mittelpunkt.
Einladung zum Neujahrsempfang des BSA und der Kinderfreunde Mariahilf

"Wir wollen den Neujahrsempfang dazu nutzen, die Highlights des Jahresprogramms 2017 vorzustellen und uns bei unseren UnterstützerInnen für die gute Zusammenarbeit zu bedanken!“, geben die Vorsitzenden der beiden Organisationen, Bernhard Stoik und Jennifer Sommer, einen Ausblick auf den Neujahrsempfang. 

Ausblick auf vielfältiges Programm 2017

Der BSA und die Kinderfreunde organisieren für 2017 ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen. 

"Neben Exkursionen werden politische Podiumsdiskussionen, Seminare zur Wissensvermittlung, Buchpräsentationen, die Außenpolitische Akademie und Kreativ-Work-Shops angeboten. Dabei ist uns die Vernetzung mit anderen Organisationen, wie eben den Kinderfreunden, besonders wichtig.", so Jennifer Sommer abschließend.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung unter mariahilf@bsa.at oder (01) 53427 1060 ersucht.

 

Weihnachtsbuchaktion für strahlende Kinderaugen

Der BSA-Mariahilf unterstützt die Weihnachtsbuchaktion der Kinderfreunde
Weihnachtsbuchaktion der Kinderfreunde in Mariahilf

„Die Phantasie von Kindern und Jugendlichen anzuregen und ihnen dabei ihren eigenen kreativen Spielraum zu geben, ist eines der schönsten Geschenke, das man machen kann.“, so der Vorsitzende der Kinderfreunde in Mariahilf, Bernhard Stoik.

Ein Buch in der Hand – die Welt im Kopf!

Ermöglichen wir unseren Kindern, in eine Welt der Phantasie einzutauchen, auf fliegenden Teppichen Abenteuer zu erleben und neue Freunde in den Büchern des Verlags Jungbrunnen zu finden.

„Die Bücher des Verlags Jungbrunnen sind spannend zu lesen, auch brisante Themen werden nicht ausgelassen. Junge LeserInnen werden unterhalten, ohne dass ihnen triviale Ideal- und Scheinwelten vorgegaukelt werden. Sie sollen sich in den Büchern zu Hause fühlen. Besonderen Wert legt der Verlag auf Qualität bei Inhalt, Sprache und Illustrationen. Kein Wunder also, dass allein den Österreichischen Staatspreis (seit 1973 „Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis“) bereits 58 Jungbrunnen-Bücher seit 1955 erhalten haben.“, zeigen sich die Jungbrunnen-Fans und Kinderfreunde, Andrea Kampelmühler und Jennifer Sommer, begeistert von der Aktion.

Strahlende Kinderaugen garantiert

„Mit der Weihnachtsbuchaktion der Österreichischen Kinderfreunde, stehen ausgewählte Bücher aber auch ganze, nach Altersgruppen sortierte Buchpakete zu einem günstigen Preis zur Verfügung. Die Kinderfreunde Mariahilf sind natürlich auch heuer wieder mit dabei. Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr mit den Büchern für freudige Weihnachtsüberraschungen bei unseren jüngsten BezirksbewohnerInnen sorgen können.“, erklärt Bernhard die Aktion.

Über den Jungbrunnen Verlag

Wirklich gute Bücher für alle Kinder: Mit diesem Ziel gründeten 1923 die Österreichischen Kinderfreunde den Verlag Jungbrunnen. Bis heute sind die Kinderfreunde Verlagseigentümer, seit 1992 gestaltet Hildegard Gärtner als Geschäftsführerin und Lektorin das Programm.

Jungbrunnen-Klassiker begeistern seit Generationen. Allen voran Das kleine Ich bin ich und Die Omama im Apfelbaum von Mira Lobe und Susi Weigel, Valerie und die Gute-Nacht-Schaukel von Mira Lobe und Winfried Opgenoorth sowie die Stanislaus-Bände von Vera Ferra-Mikura und Romulus Candea. Kinder auf der ganzen Welt lesen Jungbrunnen-Bücher, 75 Prozent aller Titel wurden übersetzt. Die Omama im Apfelbaum bezaubert bereits in 30 Sprachen. Über 100 Titel hat der Verlag Jungbrunnen im Programm.

16 Tage gegen Gewalt

Mariahilfer MandatarInnen unterstützen die internationale Kampagne „16 Tage gegen Gewalt“
16 Tagen gegen Gewalt

16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen ist eine internationale Kampagne, die jedes Jahr von 25. November bis 10. Dezember stattfindet. Österreich nimmt seit 1992 an der Kampagne teil. Auf der ganzen Welt wird der Zeitraum vom Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) bis zum Internationalen Tag der Menschenrechte (10. Dezember) genützt, um auf das Recht auf ein gewaltfreies und selbstbestimmtes Leben aufmerksam zu machen.

Gemeinsam wollen die sozialdemokratischen MandatarInnen darauf aufmerksam machen, dass Gewalt viele Gesichter hat, dass es keine Rechtfertigung für Gewalt gibt, die Täter zur Verantwortung zu ziehen sind und betroffenen Frauen und Mädchen Wege aus der Gewalt aufzeigen. Denn fest steht: Gewalt, egal in welcher Form, darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben!

Daher kommen unsere 13 Mariahilfer BezirksrätInnen, zwei Gemeinderätinnen sowie der Bezirksvorsteher und seine Stellvertreterin im Aktionszeitraum selbst zu Wort. Jeden Tag wird ein Zitat auf Facebook gepostet, um so die Öffentlichkeit über Gewalt zu informieren, sie zum Nachdenken und auch zum Handeln anzuregen.

Die Zitate unserer BSA-Vorstandsmitglieder auf einen Blick

Mag.Nicole Berger-Krotsch, Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete

„Mit einem flächendeckenden Angebot an Gewaltschutzeinrichtungen stellt die Stadt Wien sicher, dass alle von Gewalt betroffenen Frauen direkten Zugang zu Beratungs- und Betreuungseinrichtungen haben. Ein dichtes Gewaltschutznetz ist elementare Voraussetzung dafür, allen von Gewalt betroffenen Frauen jene Unterstützung und Hilfe zukommen zu lassen, die sie benötigen und so allen Frauen ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben zu ermöglichen. Denn fest steht: Gewalt, egal in welcher Form, darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben!“

Vlasta Osterauer-Novak, MA Bezirksvorsteher – Stellvertreterin
„Null Toleranz gegenüber (für) machthungrigen und gewaltbereiten Männer! Diese negativen Eigenschaften haben in der Geschichte den Menschen immer geschadet und führten letztendlich zum Krieg. Gewaltfreie Kommunikation ist Garant für eine starke Gemeinschaft und Frieden.“

Julia Lessacher, Bezirksrätin
„Für Gewalt gegen Frauen und Mädchen kann es niemals eine Rechtfertigung geben! Treten wir gemeinsam dagegen auf – mit Achtsamkeit und Zivilcourage!“

Mag.Andrea Kampelmühler, Bezirksrätin
„Der alte Grundsatz Auge um Auge macht schließlich alle blind.“ (Martin Luther)   „Tun wir alles, damit wir klaren Blickes und furchtfrei leben können. Setzen wir uns ein für ein gutes Leben in gegenseitigem Respekt und Anerkennung – ohne Gewalt!“

Jennifer Sommer & Bernhard Stoik, Bezirksrätin & Bezirksrat
„Kinder erfahren weltweit und in allen sozialen Schichten Gewalt in unterschiedlichen Formen. Es ist an der Zeit, für Kinder einzutreten und Gewalt in jeder Form zu bekämpfen! Daher unterstützen wir und die Kinderfreunde Maraihilf diese wichtige Kampagne!“

Zitat von Nicole Berger-KrotschZitat von Andrea KampelmühlerZitat von Jennifer Sommer und Bernhard StoikZitat von Julia LessacherZitat von Vlasta Osterauer-Novak

50. BSA- Bundestag

Mariahilfer GenossInnen nicht nur im Bezirk, sondern auch in Fachgruppen und Außenpolitischer Akademie sehr aktiv

Der 50. Bundestag des Bundes sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen (BSA), fand am 8. Oktober 2016 im Catamaran in Wien statt. Der amtierende Präsident, Dr. Andreas Mailath-Pokorny, wurde in seinem Amt bestätigt - er wurde mit 99 Prozent der Stimmen wiedergewählt.

Bundesparteivorsitzender und Bundeskanzler Christian Kern ging in seiner Rede auf die Rolle der Sozialdemokratie in Europa ein und gab einen Überblick über den aktuellen Stand zu den Freihandelsabkommen TTIP und CETA.

„Wir gratulieren unserem Präsidenten ganz herzlich zur Wiederwahl und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Denn unserer Mariahilfer GenossInnen sind nicht nur im Bezirk, sondern auch in den bundesweit tätigen Fachgruppen des BSA aktiv. Besonders stolz sind wir auf unsere außenpolitischen ExpertInnen, die unter der Leitung von Bundesminister a.D. Dr. Peter Jankowitsch seit nunmehr über fünf Jahren die Außenpolitische Akademie des BSA betreuen.“, betont die Vorsitzende des BSA-Mariahilf, Jennifer Sommer.

Auch Präsident Mailath-Pokorny bedankte sich in seinem Bericht bei den Maraihilfer GenossInnen. „Unsere Verantwortung ist es, den Menschen zuzuhören, ihnen aber nicht nach dem Mund zu reden. Wir müssen sie von unseren sozialdemokratischen Rezepten überzeugen!“, stellte Andreas Mailath-Pokorny gleich zu Beginn klar. In seinem Referat ging der BSA-Präsident zunächst auf die Arbeit der letzten zwei Jahre ein, in denen der BSA sich unter anderem sehr stark an einer umfassenden programmatischen und strukturellen Erneuerung der SPÖ eingebracht hat. Aus den vielfältigen Vorschlägen und Diskussionsrunden der Arbeitsgruppen zum Parteiprogramm sowie der Fachgruppen und Bundesländer entstand bis November 2015 ein umfassender Entwurf, der die BSA Positionen zu den Themen Grundsatzfragen der Sozialdemokratie, Sozialdemokratie und Recht, Sozialdemokratie und Internationales, Sozialdemokratie und Wirtschaft, Sozialdemokratie und Bildung, Sozialdemokratie und Gesundheit, Sozialdemokratie und Kultur sowie Sozialdemokratie und Medien beschreibt.

In den letzten beiden Jahren wurden zahlreiche fachgruppenübergreifende Veranstaltungen im Rahmen von "BSA Lectures" und "BSA Kontrovers" abgehalten. Auch die regelmäßigen Exkursionen unter dem Titel "BSA Erkundungen" erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Neben Führungen durch das Jüdische Museum, die Universität Wien, das Rote Wien, den Wiener Musikverein und die Volksanwaltschaft stand auch eine Besichtigung des neuen Rapid Allianz Stadions am Programm. Anna Vukan übernimmt als Karenzvertretung im nächsten Jahr die Agenden von Generalsekretärin Olivia Kaiser.

Im Zuge der Antragsdiskussionen wurden unter anderem Anträge für die verstärkte Forschung an unabhängigen EU-Universitäten, für sozialdemokratische Grundregeln für europäische Handelsabkommen sowie gegen ein verfassungswidriges Asyl-„Notverordnungsrecht" beschlossen.

Im Anschluss an den 50. Bundestag des BSA wurde im Kunst Haus Wien das 70-Jahr-Jubiläum des BSA gefeiert.

Tag des Kindes in Mariahilf

„Die Anliegen, Bedürfnisse und Ideen von Kindern und Familien sind für unsere Arbeit in und für Mariahilf von besonderer Bedeutung“, so die Vorsitzende des BSA-Mariahilf und der Vorsitzende der Kinderfreunde in Mariahilf, Bezirksrat Bernhard Stoik, anlässlich der Feierlichkeiten zum Welttag des Kindes.

Heuer erstmals im Esterhazypark

Unter dem Motto „Verändern wir die Welt“ feierten die Mariahilfer Kinderfreunde am Sonntag, den 11. September 2015 heuer erstmals im Esterhazypark den “Welttag des Kindes”. Das größte Familienfest Wiens findet jedes Jahr auf 23 Festplätzen gleichzeitig statt, wobei jede Kinderfreunde-Bezirksorganisation das Programm ganz individuell zu einem bunten, fröhlichen Nachmittag für die ganze Familie gestaltet. Unterstützt werden die Feste zum Welttag des Kindes von der MA13 – Jugend und Bildung der Stadt Wien.

BasketFlames mit eigener Basketballstation

„Die Wahl, das Fest in den Esterhazypark zu verlegen, war ein voller Erfolg. Ganz besonders gefreut haben wir uns über den Besuch und die Unterstützung der BasketFlames, die eine Basketballstation für die jungen Festgäste betreut haben. Es ist schön zu sehen, wie interessiert die Kinder an diesem Sport und wieviel Spaß sie hatten. Ich darf jetzt die BasketFlames daher bereits jetzt einladen, auch nächstes Jahr wieder gemeinsam mit uns den Tag des Kindes zu feiern.“, zeigt sich Bernhard begeistert.

Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in Mariahilf boten unzähligen Kindern und Familien ein vielfältiges Programm und zahlreiche Aktivitäten an. „Es war ein fröhliches Fest für die Kinder und ein toller Tag für uns alle. Das herzhafte Lachen beim Toben in der Hüpfburg und die strahlenden Kinderaugen beim Kinderschminken waren der Beweis dafür. Unsere HelferInnen und UnterstützerInnen konnten auch heuer wieder für ein unterhaltsames, buntes und abwechslungsreiches Fest mit vielen Aktivitäten und Stationen sorgen. Für ihren Einsatz möchte ich mich ganz herzlich bedanken!“, betont Bernhard.

Tag des Kindes – eine Erfindung der Kinderfreunde

Schon vor 1934 feierten die Kinderfreunde den “Tag des Kindes” als Frühlingsfest. Nach 1945 beschloss man, ihn vom Frühling in den Herbst zu verlegen – als Fest zum Schulbeginn Anfang September. In den frühen fünfziger Jahren griff die UNO diese Idee auf: Ein Tag, an dem Kinder, ihre Sorgen und Rechte im Mittelpunkt stehen sollen. 1954 proklamierte die UNICEF den 20. November als „Universal Children’s Day“ (Quelle: Homepage UNICEF). An diesem Tag feiern wir in Österreich heute den Tag der Kinderrechte. Viele Länder der Welt begehen auch nationale “Tage des Kindes” zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Die Kinderfreunde blieben bei ihren Feiern im September – je nach Bundesland unterschiedlich – meist am ersten Sonntag nach dem jeweiligen Schulbeginn

Information

BasketFlames im Internet: http://www.basketflames.at/

Kinderkunstwerkstatt

Damit in den Sommerferien keine Langeweile aufkommen kann, bietet Mariahilf jede Menge Spaß und tolle Aktionen für Kinder an. So konnten junge Künstlerinnen und Künstler etwa im Zuge der Kinderkunstwerkstatt ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Gerhard Cervenka und Katalin Szabó bei den Vorbereitungen zur Kinderkunstwerkstatt


"Da die Kinderkunstwerkstatt jedes Jahr besonders großzügig von den Kinderfreunden und weiteren Helferinnen und Helfern unterstützt wird, möchte ich mich an dieser Stelle besonders herzlich für die gute Zusammenarbeit bedanken! Der Einkauf, Transport, die Organisation und Durchführung der Kinderkunstwerkstatt würde ohne euren beherzten Einsatz nicht so gut und reibungslos funktionieren.“, bedankt sich die BSA-Vorsitzende, Jennifer Sommer bei den vielen helfenden Händen der Kinderfreunde.

„Die Farben, Pinsel und Leinwände werden den Kindern kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Fokus liegt dabei auf Spaß, selbstständigem Arbeiten, den Materialien und dem schöpferischen Tun zur Entfaltung der Persönlichkeit und Förderung der kindlichen Kreativität.“, erklärt Bezirksjugendbeauftragter und Vorsitzender der Kinderfreunde, Bernhard Stoik.

„Ich freue mich jedes Jahr wieder, wenn ich sehe, wie schnell die Kinder die unterschiedlichsten Materialen und Farben zu einem wundervollen Kunstwerk kombinieren und welche Freude sie dabei haben.“, zeigt sich der Mariahilfer Künstler und Leiter der Kinderkunstwerkstatt, Gerhard Cervenka, begeistert.

Heuer konnte die Kinderkunstwerkstatt erstmals von zwei bekannten Künstlerinnen betreut werden. „Die ungarische Künstlerin, Katalin Szabó, ist dem Mariahilfer Publikum bereits durch zahlreiche Ausstellungen, wie etwa zuletzt im Zuge der „go free – go west“-Aktion auf dem Baugerüst vor dem ehemaligen Generali Center auf der Mariahilfer Straße, bekannt. Es freut mich daher besonders, dass sie ihr Wissen an die jungen Künstlerinnen und Künstler weitergibt.“, betont Jennifer.

„Es ist für die Kinder immer ein besonderer Moment, wenn sie ihre fertigen Kunstwerke als Andenken mit nach Hause nehmen. Zusätzlich haben wir ihnen als Dankeschön für ihre Teilnahme ein kleines Andenken in Form eines Kunstmagneten mitgeben. Dieser zeigt ein Werk von Gerhard Cervenka.“, so Katalin Szabo.

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